MdB Gernot Erler unterstützt Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Jugendliche sollen »Nachbarschaft in der Geschichte« erforschen

 

„Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte“, unter diesem Motto steht die 23. Runde des bundesweiten Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Bis zum 28. Februar 2013 haben alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahr Zeit, in ihrer Region auf Spurensuche zu gehen. „Der Wettbewerb ist eine tolle Möglichkeit, die Geschichte nachbarschaftlicher Beziehungen auf eine spannende Art und Weise zu entdecken“, ermuntert MdB Gernot Erler zur Teilnahme.

Fast jeden Tag haben wir Begegnungen mit Nachbarn. Sei es die Banknachbarin in der Schule, die Freunde aus dem Nachbarhaus, ein Spiel gegen die Fußballmannschaft aus dem nächsten Nachbardorf oder der Besuch in einem unserer Nachbarländer, z.B. Frankreich. Nachbarschaft kann Hilfsbereitschaft bedeuten, aber Nachbarschaft kann auch Spannung bedeuten. Bei dem Geschichtswettbewerb sollen Kinder und Jugendliche erforschen, wie sich Nachbarschaft in einer Stadt, in einer Region oder zwischen Völkern entwickelt hat. Heute fahren wir wie selbstverständlich über die Grenzen nach Frankreich. Vor rund 70 Jahren war das sehr schwierig. Wo damals die Nachbarschaft von Hass und Krieg geprägt war, steht heute die Freundschaft im Vordergrund. „Gerade für uns, die wir in unmittelbarer Nähe zu zwei Nachbarländern leben, ist das ein spannendes Thema, das auch zur Völkerverständigung beiträgt“, lobt Gernot Erler das diesjährige Motto des Wettbewerbs.

Weitere Informationen zu dem Geschichtswettbewerb finden sich auf der Homepage unter www.geschichtswettbewerb.de. Ausgezeichnet werden Sieger auf Landes- und Bundesebene. Auf die Gewinner warten insgesamt 550 Geldpreise zwischen 100 und 2000 Euro.

 

10. September 2012