Erneuerbare Energien heute und in Zukunft

Interview mit dem Kinderradio, 4. Mai 2010

Über das Thema "Energie" diskutieren Politiker und Journalisten immer wieder aufs Neue. Warum? Weil wir ein Großteil unseres Energiebedarfs heute mit Erdöl und Kohle decken. Aber die sind irgendwann aufgebraucht. Deshalb brauchen wir neue Energiequellen, die auch unsere Umwelt vor Verschmutzung verschonen.

Atomkraft ist eine solche Energiequelle. Kritiker betonen aber, dass sie zu gefährlich ist. Erinnern wir uns einmal an das Atomkraftwerk in Chernobyl, das vor 24 Jahren explodiert  ist. Die Natur in und um Chernobyl herum ist heute noch verseucht. Umweltfreundlich wäre, Solarkraft, Windkraft oder Wasserkraft als Energiequellen zu nutzen. Und darin ist Deutschland heute ein Weltmarktführer. Damit die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit unterstützt und verbreitet wird, wurde die Internationale Agentur für erneuerbare Energien (IRENA)  letztes Jahr in Bonn gegründet. 143 Staaten und die Europäische Union  haben die Satzung (Gesetze der Organisation) der internationalen Agentur unterzeichnet.

Das Thema "Erneuerbare Energien" ist heute ein wichtiger Teil der internationalen Politik, meint Gernot Erler. Er ist Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD und für die Bereiche Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik verantwortlich. Zum Thema "Erneuerbare Energien" haben die Berliner Schüler Diana Zinn, Leo Koch und Alexander Schmolke mit ihm  gesprochen.

Reporter: Diana Zinn, Leo Koch und Alexander Schmolke
Redakteurin: Mila Zaharieva-Schmolke