Presseerklärung vom 5. Februar 2007

Freiburger Zoll: Arbeitsplatzsicherung durch zusätzliche Aufgaben

Im Zuge der bundesweiten Zollumstrukturierung haben die beiden SPD-MdBs Gernot Erler (Freiburg) und Elvira Drobinski-Weiß (Offenburg) in mehreren Gesprächen vor Ort einen ersten Erfolg für den südbadischen Standort in Freiburg erzielt.

Gesprächspartner der beiden Abgeordneten waren die Leitung der Freiburger Zollabteilung, Vertreter der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) sowie in Berlin die Leitung des Bundesfinanzministeriums.

Da an dem Grobkonzept der Umstrukturierung nicht mehr gerüttelt werden konnte, soll der Zollstandort Freiburg nun im Rahmen des „Feinkonzepts", über das bis Ende des Jahres 2007 entschieden wird, gesichert und aufgewertet werden.

Barbara Hendrichs, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, hat den Abgeordneten Erler und Drobinski-Weiß schriftlich zugesagt, die Freiburger Zollabteilung durch die Zuweisung zusätzlicher Aufgaben und qualifizierter Tätigkeiten bei der bevorstehenden Dezentralisierung zu stärken.

Die beiden Bundestagsabgeordneten aus der Region bezeichneten dies als wichtigen „Zwischenerfolg", soweit es um den Erhalt qualifizierter Arbeitsplätze am Zollstandort Freiburg und eine möglichst weite Reduzierung von künftigen Umsetzungen geht.

In den nächsten Monaten werde es darauf ankommen, die Zuweisung zusätzlicher qualifizierter Funktionen zum Freiburger Zoll auch tatsächlich sicherzustellen. Erler und Drobinski-Weiß kündigen an, sich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit den Beschäftigten vor Ort und mit der Zollgewerkschaft in diesem Sinne einzusetzen.