Erler: Freiburger Berufsschulen profitieren vom Zukunftsinvestitionsprogramm

Der Freiburger Bundestagsabgeordnete und Stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gernot Erler hat auf die positive Wirkung des Programms "Zukunftsinvestitionen für Berufliche Schulen 2001-2002" hingewiesen, dessen Umsetzung dieser Tage zwischen der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und Vertretern der Länder vereinbart wird. Das Programm werde auch die Situation an den Freiburger Berufsschulen verbessern.

Für das Zukunftsinvestitionsprogramm Berufliche Schulen stehen nach Auskunft des Freiburger Abgeordneten aus den UMTS-Zinsersparnissen 175 Millionen Mark im Jahr 2001 und 80 Millionen Mark im Jahr 2002 zur Verfügung. Die Mittel werden anteilig auf die Bundesländer anteilig verteilt. Bezogen auf das Land Baden-Württemberg bedeutet dies für 2001 23,9 Millionen DM und für 2002 10,9 Millionen DM.

Damit werden Finanzhilfen an die Länder gewährt, um die beruflichen Schulen besser mit modernen Technologien und Medien auszustatten. Durch diese Kostenentlastung könnten die Bundesländer mehr Mittel für die Personalausstattung der Berufsschulen bereitstellen.

Erler verwies darauf, dass die Berufsschulen eine bessere Ausstattung mit Computern und neuen Techniken bräuchten. Mit dem Zukunftsinvestitionsprogramm würden die Berufsschulen fit für die Zukunft gemacht. Das Programm setze mit seinen Investitionen auch ein deutliches Signal an die Betriebe, mehr auszubilden. Denn qualifizierte Fachkräfte seien die beste Voraussetzung für künftiges Wirtschaftswachstum.