Presseerklärung vom 11. August 2005

Viele Promis in Erlers Wahlkampf

Zu der Veranstaltung mit Gesine Schwan am 19. Juli kamen 400 Leute, mit der Staatssekretärin und SPD-Landesvorsitzenden Ute Vogt ging es am 25. Juli einen ganzen Tag ums Ehrenamt und mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn besuchte Gernot Erler am 5. August mit einem ganzen Bus voller Interessierter drei Freiburger Forschungsinstitute. Wer wollte, konnte auch bereits Bundeskanzler Schröder aus der Nähe erleben: durch eine Busfahrt der Freiburger SPD zum „Familientag", im Europapark Rust am 6. August:. Etwa 150 Freiburgerinnen und Freiburger fanden das eine gute Idee.

In der Hauptphase des Bundestagswahlkampfes sollen noch mehr Prominente aus dem fernen Berlin nach Freiburg kommen. Zu seinem offiziellen Wahlkampfauftakt erwartet Gernot Erler den SPD-Partei- und Fraktionschef Franz Müntefering, der am 26. August auf dem Rathausplatz sprechen wird. Am 1. September wird Bundestagspräsident Wolfgang Thierse nach Breisach und an die Dreisam kommen und in der Wodan-Halle Auskunft zur „Richtungsentscheidung" in Deutschland geben.
Das Thema Arbeit und Soziales steht im Vordergrund, wenn am Sonntagvormittag des 11. September der streitbare Fraktionsvize Ludwig Stiegler den Dialog mit Fachleuten im Theater-Cafe suchen wird. Zum Abschluss der Besuchsreihe wird die Baden-württembergische SPD- Spitzenkandidatin und Gesundheitsstaatssekretärin Marion Caspers-Merk am 14. September noch einmal die Alternativen in der Gesundheitspolitik beleuchten, während Erler im Fritz- Hüttinger Haus in Ergänzung dazu die politische Bilanz dieses ebenso kurzen wie intensiven Wahlkampfes ziehen wird.

SPD-Kandidat Erler sieht in den Zusagen dieser acht Promis aus der ersten Reihe, davon vier Frauen, einen „bemerkenswerten Erfolg" und ein besonderes Privileg im Vergleich zu anderen Wahlkreisen.

Für Erler, der 2002 das Direktmandat in Freiburg mit 48,3 Prozent der Stimmen gewann, ist diese Unterstützung ein Beleg dafür, für wie wichtig auch die Bundes-SPD die Freiburger Wahl-Entscheidung ansieht.
Der SPD, so Erler, gehe es darum, die 2002 gewonnenen sieben Direktmandate in Baden-Württemberg erneut zu erobern, um möglicherweise wahlentscheidende Überhangmandate der CDU um jeden Preis zu vermeiden.